Zahnbehandlung unter Vollnarkose: sinnvoll für Angstpatienten?

Viele Menschen haben Angst vorm Zahnarzt und den damit einhergehenden Behandlungen. Eine Vollnarkose versetzt den Patienten in einen schlafähnlichen Zustand, so dass er die Behandlung angstfrei und ohne Schmerzen wahrnehmen kann. Für wen ist eine Vollnarkose möglich und sinnvoll? Was gilt es zu beachten und gibt es Alternativen zur Vollnarkose?

Welche Vorteile bietet eine Vollnarkose?

Im Gegensatz zur örtlichen Betäubung wird bei einer Vollnarkose das Bewusstsein des Patienten weitestgehend gehemmt. So wird eine schmerzfreie Behandlung ohne Ängste ermöglicht. Auch die Durchführung von zeitintensiven Behandlungen stellt kein Problem dar und ist für Angstpatienten umsetzbar.

Was gilt es zu beachten?

Da eine Vollnarkose bei einer Zahnbehandlung nur in wenigen Fällen medizinisch notwendig ist, stellt sie eine Wunschleistung des Patienten dar und wird nur selten von der Krankenkasse bezahlt. Dennoch ist diese Behandlungsform weit verbreitet. Wer sich an Vollnarkose Berlin oder seinen Zahnarzt des Vertrauens in anderen Großstädten wendet, wird sicher umgehend und kompetent beraten.
Während der kompletten Behandlung ist ein Anästhesist anwesend, der den Patienten überwacht. Im Vorfeld wird eine Untersuchung durch den Anästhesisten vorgenommen, notwendige Informationen zur Krankenvorgeschichte dokumentiert und der Patient über mögliche Risiken aufgeklärt.

Welche Alternativen gibt es zur Vollnarkose?

Für Angstpatienten gibt es zudem Alternativen zur Vollnarkose, die zum Beispiel für Allergiker eine entschiedene Rolle spielen. Eine Alternativmethode ist der so genannte Dämmerschlaf, der mithilfe von Beruhigungsmitteln erzeugt wird. Da kein Anästhesist vor Ort sein muss, fallen die Kosten in der Regel niedriger aus, als bei einer Vollnarkose.
Eine Weiter Alternative ist die Behandlung mit Lachgas. Mit einem gezielten und überwachten Einsatz von Lachgas, werden Angstgefühle beim Patienten unterdrückt und eine schmerzfreie Behandlung ermöglicht.